Vita
• Geboren und aufgewachsen in Brakel/Westfalen
AUSBILDUNG
• 1980 bis 1985 Studium der Bildenden Kunst an der Kunsthochschule der Universität Kassel
• 1988 Zweites Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien, Darmstadt
BERUFLICHER WERDEGANG
• 1989 bis 1991 Konzeption und Durchführung des Kinder- und Jugendprogramms in der Kunstfabrik Darmstadt
• 1991 bis 2017 Leiterin der Jugendkunstschule Karlsruhe
• 1998 bis 2012 im Vorstand des Landesverbandes Kunstschulen Baden-Württemberg
• Seit 2013 Keramische Plastik in eigener Werkstatt
• Seit 08/2020 Freischaffende Künstlerin
MITGLIEDSCHAFTEN
• Seit 1992 Badischer Kunstverein e.V.
• Seit 1994 Gedok Karlsruhe e.V., seit 2022 Fachbeirätin für Bildende Kunst
• Seit 09/2022 BBK Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Karlsruhe e.V.
• Seit 2023 gfjk Gesellschaft der Freunde Junge Kunst, Baden-Baden e.V.
• Seit 2023 KUN:ST International e.V.
• Seit 2025 Kunstverein Freiburg e.V.
Künstlerisches Statement
Meine künstlerische Praxis bewegt sich im Spannungsfeld zwischen innerer Wahrnehmung und äußerer Realität. In meinen plastischen und bildnerischen Arbeiten erforsche ich, wie Emotionen, Erinnerungen und gesellschaftliche Strukturen in sichtbare Formen überführt werden können. Dabei entstehen figurative Bildwelten, die zwischen Fragilität und Stärke oszillieren und den Betrachter dazu anregen, eigene Assoziationen und emotionale Resonanzen zu entwickeln.
Ein zentrales Motiv meiner Arbeit ist die Transformation – das Sichtbarmachen verborgener Prozesse: inneres Erleben, Zeitlichkeit, Wandlung und die fragile Balance zwischen Chaos und Ordnung.
Ton ist zu meinem bevorzugten Material geworden. Seine haptische Präsenz, Stärke und Zerbrechlichkeit verkörpern die Ambivalenz menschlicher Existenz, die meinen Arbeiten zugrunde liegt. Neben Figuren und Körperfragmenten entstehen auch Tiere, Objekte und raumgreifende Installationen, oft im Dialog mit anderen Materialien.
Mein Schaffensprozess ist geprägt von einem Wechselspiel aus Intuition und Reflexion. Spontane Eingebungen, bewusste Unterbrechungen und Phasen des Betrachtens führen häufig zu unerwarteten Wendungen und verleihen den Werken ihre organische Entwicklung. Die ungeschönte, nackte Darstellung meiner Figuren betont das Universelle des Menschseins und öffnet einen direkten Zugang für den Betrachter.
Durch meine Erfahrung im Bewegungstheater fließen Körperbewusstsein, Dynamik und performative Elemente in die Arbeit ein. Jede Figur wird zu einer stillen Erzählung – offen, fragmentarisch, emotional erfassbar. So entsteht ein Raum, in dem sich die Betrachter:innen eingeladen fühlen, ihre eigenen inneren Landschaften zu erkunden.
Weitere Informationen zur meiner Arbeit siehe Ausstellungen/Projekte
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